Der Gries bestand vor 1600 gerade mal aus drei Häusern. Im 17. und 18. Jahrhundert siedelte eine Vielzahl von Handwerkern im Bereich des Gries, da das
Wasser der Prien für ihre Gewerbe notwendig war.
Es siedelten Färber, Seiler, Sattler, Wagner, Kupferschmiede, Seifensieder, Büchsenmacher, Glaser, Kunstmaler, Schneider, Strumpfstricker, Lumpensammler,
Fassbinder, Schuhmacher; aber auch Gerichtsamtmänner bewohnten den Gries.
Ein Spaziergang durch’s Gries, vorbei an denkmalgeschützten Häusern wie dem „ehemaligen Amtshaus“, dem „Stegsattler“ oder dem „Weissgerber“ wird Sie in die Vergangenheit zurückversetzen. Wer mehr über den besonderen Ortsteil erfahren möchte entdeckt diesen bei einem geführten Ortsrundgang.
Der Grieser Engel
Historische Häuserfassaden im Gries